Hallo allerseits,
in Deutschland knallt die Sonne und hier in Dänemark verabschiedet sich der Sommer. Ein paar Tage Sonnenschein und angenehme Wärme sind genug, jetzt sind wieder Regen und Frische angesagt. Aber allemal besser als 35°.
Esbjerg habe ich heute links liegen lassen, neben dem Wahrzeichen der Stadt habe ich letzte Nacht ja geschlafen. Esbjergs Einkaufsmeile soll die längste Dänemarks sein, ich habe mich lieber für die älteste Stadt entschieden. Lauter Superlative hier 🙂
Ribe war bis zur frühen Neuzeit der wichtigste Nordseehafen Dänemarks. Heutzutage ist es nur noch hübsch, der Hafen hat seine Bedeutung verloren. Der dreitürmige Dom von Ribe bestimmt das Stadtbild und ist die Hauptattraktion der Stadt. Natürlich war ich mal wieder viel zu spät, um ihn von innen zu besichtigen. Leider schon geschlossen.
Ansonsten bietet Ribe gemütliche Gassen, windschiefe Häuser, viel Gastronomie und nette Läden mit allerlei dänischem Krimskrams, Kleidern und Nützlichem. Macht Spaß, hier zu bummeln und es sich in einem der gemütlichen Straßenlokale gut gehen zu lassen.
Heute gab es einfaches Omelette mit Salat und dazu wieder leckeres dunkles, dänisches Bier. Zum Nachtisch Softeis mit Schokoüberzug. Wie früher. Findet man bei uns nur noch selten, in Dänemark gehört es zur Speiseeiskultur. Mit Überzug, Streuseln oder Sauce. Vanille, Erdbeer oder beides, seltener Schokolade. Leider gibt es kein Eisfoto, logistische Probleme. Eis halten und Kamera Einhand bedienen, klappt einfach nicht 🙂
Morgen geht es nach Kolding und von dort noch weiter auf die Insel Fünen. Der letzte, mir noch fehlende Zipfel. Und dann heißt es spätestens in fünf, sechs Tagen: Bye, bye, Dänemark.
Bis dann, such dir ein kühles Plätzchen